Start der Wasserschule
Wie beginnen?
Folgendes sind die ersten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
- Situationen (Bedürfnisse und Potenziale) bewerten;
- Prioritätsprobleme bestimmen;
- Mögliche Beiträge von Ressourcen (z. B. Spenden, Gemeindearbeit, Sponsoren usw.): Der Dialog und die Konsultation mit externen Akteuren werden gefördert.
Spielräume und Sensibilisierung
Die Mobilisierenden der Wasserschule müssen von der Behörde anerkannt sein und von der Schule oder einer anderen örtlichen Verwaltungsbehörde einen Rechtsstatus erhalten.
In unserem Kurs finden Sie alle Materialien, die für eine angemessene Sensibilisierung der Interessengruppen (Lehrkräfte, Schülerschaft, Familien, Schulleitende usw.) erforderlich sind.
Bewusstseinsbildung
Bevor Sie die Gemeinschaft zum Handeln ermutigen, müssen die Mobilisierenden die Gemeinschaftsmitglieder auf die spezifischen Bedingungen Ihrer Schule aufmerksam machen.
Eine vorläufige Umfrage könnte in dieser Phase sehr nützlich sein: Sie könnten eine Veranstaltung durchführen, bei der die Ergebnisse der Umfrage diskutiert werden.
Während dieses Schritts ist es wichtig, falsche Erwartungen zu vermeiden und den unvermeidlichen Annahmen und Gerüchten über die Art der Initiative, die Sie ergreifen, aktiv entgegenzuwirken.
TIPP ⇒ Gerade in dieser Phase können Sie unseren E-Learning-Kurs als Instrument zur Verbesserung des Bewusstseins für dieses Problem anbieten.
Organisation
Keine Gemeinschaft ist einheitlich. In jedem Arbeitsumfeld gibt es Spaltungen und Fraktionen ... nur der Grad variiert!
Wenn zum Beispiel große soziale Unterschiede bestehen, ist es schwieriger, einen Konsens der Gemeinschaft über das Prioritätsproblem und damit das Prioritätsziel zu erzielen.
Die Organisation von Einheiten ist ein notwendiger Präzedenzfall für die Mobilisierung der meisten Gemeinschaften und wird bei Bedarf während des gesamten Zyklus fortgesetzt.
TIPP 4 ⇒ Die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zwischen Schüler*innen aus unterschiedlichen Klassen kann Ihnen eine starke Unterstützung bieten, um Ihre Schule in die Initiative einzubeziehen (Lehrkräfte, Schülerschaft, Familien, nicht unterrichtende Mitarbeitende). Eine Gruppe von 3-5 Personen kann dabei schon ausreichend sein, um die ersten Schritte auf dem Weg zur Wasserschule in Angriff zu nehmen.
