Zusammenfassend ist es der/die einzelne Bürger*in, der/die den Unterschied ausmachen muss: Es sollte uns nicht gleichgültig sein, dass eine dreiköpfige Familie pro Jahr etwa 35 kg Pet-Plastik und damit 70 kg Öl verbraucht, 600 Liter Prozesswasser, 80 kg Kohlendioxid und CO2; In Bezug auf die atmosphärischen Emissionen steigen die Zahlen auf 1400 g Kohlenwasserstoffe, 875 g Schwefeloxid und 630 g Kohlenmonoxid.

Sie müssen auf Ihre eigene kleine Weise versuchen, den Unterschied zu machen und etwas zu verändern!

Tatsächlich könnte dieser Verbrauch nur durch die Auswahl des Wassers aus dem Wasserhahn vollständig beseitigt werden, nicht nur zu Hause, sondern auch in öffentlichen Ämtern, Schulen, Unternehmen, Kantinen (Schule und Unternehmen). Darüber hinaus würde eine dreiköpfige Familie durch die Einführung der Pro-Leitungswasser-Option bis zu 700 Euro pro Jahr einsparen, während ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden jährliche Einsparungen von mindestens 10.000 bis maximal 30.000 Euro erzielen könnte. Wenn dann noch die Auswirkungen des Transports von Wasser in Flaschen berücksichtigt wird, zeigen sich die Umweltauswirkungen noch deutlicher. Es ist kein Zufall, dass die zunehmende Verwendung von Leitungswasser im Mittelpunkt der Änderungen in der europäischen Gesetzgebung steht, von der Kunststoffstrategie bis zum jüngsten Vorschlag zur Überarbeitung der Trinkwasserrichtlinie mit einer Reduzierung des Wasserverbrauchs um mindestens 17% Plastikflasche und eine konsequente Ersparnis für europäische Familien von mindestens 600 Millionen Euro pro Jahr.