Wasserschule und die Akteure/innen
Wasser ist wichtig, gerade in der Schule. Dennoch vergessen Schüler/innen oft zu trinken, auch wenn sie eigentlich durstig sind. Wasserschulen unterstützen Schüler/innen im Schulleben, im Unterricht und in den Pausen dabei genug zu trinken.
Was wollen wir als Wasserschule erreichen? Wen brauchen wir für die Umsetzung? Wer kann uns unterstützen?
Was ist eine Wasserschule?
An Wasserschulen haben die Schüler/innen den ganzen Tag über Zugang zu frischem Wasser. Es werden keine gesüßten Getränken verkauft und die Schüler/innen bringen auch von zu Hause keine Süßgetränke mit. Die Schüler/innen haben Flaschen, Trinkgläser und Becher, mit denen sie jederzeit frisches Wasser trinken können. Die Lehrkräfte haben die Funktion eines Vorbilds und trinken während des Unterrichts nur Wasser. Durch Trinkrituale, gelegentliche Erinnerungen usw. werden die Schüler/innen ermuntert genug zu trinken.
- Schüler/innen in trinken im Schulalltag nur Leitungswasser.
- In den Klassen bzw. im Cluster steht frisches Leitungswasser zur Verfügung.
- Jede Schülerin bzw. jeder Schüler hat eine eigene wiederbefüllbare Flasche, ein Glas oder einen Becher.
- Die Schüler/innen bringen keine gesüßten Getränke von zu Hause mit.
- An der Schule werden keine gesüßten Getränke angeboten.
- Lehrkräfte trinken Wasser in den Klassen (Vorbildwirkung).
- Die Schüler/innen werden ermuntert ausreichend zu trinken.
Ziele der Wasserschule
- Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme - muntere, aufmerksame Schüler/innen, bessere Schulleistung
- Geringerer Konsum von gesüßten Getränken - Prävention von Übergewicht, Adipositas und Karies
- Dabei helfen, Fettleibigkeit im Kindesalter zu verhindern/zu reduzieren.
- Reduktion von Plastikmüll durch die Bereitstellung von wiederverwendbaren Wasserflaschen/-bechern für Schüler/innen
- Kostenreduktion, da Leitungswasser im Vergleich zu abgefüllten Getränken fast kostenlos ist.